Ulrich Kinzel (Hrsg.)
An den Rändern der Moral
Studien zur literarischen Ethik
Ulrich Wergin gewidmet

K. van Eickels: Dankbar für nichts. Gibt es eine Ethik ohne Erfahrung? – D. Mersch: Differenz und Augenblick. Überlegungen zum französischen Ereignisdenken – M. J. Schäfer: Eingefrorene Zeit. Zur Schreibweise der Muße bei Walter Benjamin – A. Lemke: „Quellpunkt der Poesie“. Überlegungen zu Heidegger und Benjamin – M. Kleinwort: Stil und Ethik bei Adorno – U. Kinzel: Projekt und Spiegel. Fleming und Gryphius ‚über sich selbst’ – P. Brandes: Falsche Freunde. Zu Kafkas Urteil – E. Dubbels: Sprachkritik und Ethik. Landauer im Vergleich mit Spinoza – T. Ogrzal: Le Vercune. Das Problem ‘Freiheit’ und die Spuren des Anderen in Thomas Manns Roman Doktor Faustus – P. Eiden: Anstand und Abstand. Hermann Broch und die Frage der Demokratie – M. Schierbaum: „noch kein Schriftsteller hat die Wirklichkeit so beschrieben wie sie wirklich ist das ist das Fürchterliche“. Literatur und Politik bei Thomas Bernhard am Beispiel von Auslöschung und Heldenplatz – B. Lücke: Terror, Irak-Krieg, Folter. Elfriede Jelineks „Moralkunstwerk“ Bambiland/Babel – S. Kramer: Laura und Kinjo. Zur Ökonomie des Authentischen in Chris Markers Essayfilm Level Five

Der Herausgeber
Ulrich Kinzel ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg.

ca.200 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 4. Quartal
ca. € 29,80 / SFr 52,20
ISBN 978-3-8260-3716-0

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