Hyun-Joo Yoo
Text, Hypertext, Hypermedia
Ästhetische Möglichkeiten der digitalen
Literatur mittels Intertextualität,
Interaktivität und Intermedialität

In dem vorliegenden Band wird untersucht, inwieweit vertraute Textstrukturen in einer grenzüberschreitenden Erscheinung durch Hypertext/Hypermedia aufzuheben sind und inwieweit die dadurch entstandene Dichtkunst als Reflexionsmoment eines medialen Prozesses fungieren kann, und zwar in der Weise, die für das literarische Feld charakteristisch ist. Bei der ersten Fragestellung lassen sich drei Modalitäten beobachten, die in der Buchkultur nicht im Vordergrund stehen: Multilinearität, Multimedialität und Interaktivität. Davon ausgehend kann die ästhetische Diskussion entfaltet werden, von der Multilinearität über die Intertextualität, von der Multimedialität über die Intermedialität und von der (operativen) Interaktivität über die (ästhetische) Interaktivität. Daher behandelt die Arbeit drei Formen ästhetischer Konstruktion und ihre reflexive Begründung anhand der zweiten Fragestellung in der hypertextuellen (Teil I) und hypermedialen Konstellation (Teil II).

Die Autorin
Hyun-Joo Yoo, geb. 1973 in Seoul, studierte Germanistik, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft in Berlin, 2005 Promotion bei Prof. E. Schütz an der HU Berlin zum Thema digitale Literatur. Seit 2005 ist sie Lehrbeauftragte an den Universitäten Berlin und Düsseldorf.

ca. 250 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 38,00 / SFr 68,30
ISBN 3-8260-3400-7

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