Irving Wolther
„Kampf der Kulturen“
Der Eurovision Song Contest als Mittel
national-kultureller Repräsentation

Der Eurovision Song Contest (ESC) ist der weltweit größte internationale Wettbewerb für populäre Musik. Seit seiner ersten Ausstrahlung 1956 ist er in vielen Ländern zu einem festen Bestandteil des nationalen Kollektivbewusstseins geworden. Die vorliegende Arbeit liefert die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung des ESC und gibt auf unterhaltsame und dennoch fundierte Weise Einblick in die Vielschichtigkeit dieses weltweit beachteten Medienereignisses, dessen Bedeutung vorrangig auf Schemata national-kultureller Repräsentation beruht. Neben der Geschichte des Wettbewerbs und einer anschaulichen Erläuterung seiner verschiedenen Bedeutungsdimensionen bietet dieser Band im Anhang einen umfangreichen Fundus an Daten und Erfolgsstatistiken zu den einzelnen Teilnehmerländern sowie eine vollständige Übersicht über die Top 20 zahlreicher europäischer Jahreshitparaden, die bis in die 1950er Jahre zurückreicht.

Der Autor
Irving Wolther, geb. 1969, studierte angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften an den Universitäten Mainz und Genf sowie Journalistik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

250 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Mit CD-ROM
Format 15,5 x 23,5 cm
Noch nicht angeboten, bereits erschienen
€ 29,80 / SFr 52,20
ISBN 3-8260-3357-4

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