Harald Schwaetzer
Sinn, Subjekt,Transzendenz
Gideon Spickers Idee der
Unsterblichkeit im Kontext von
Neukantianismus und Spätidealismus

Die Philosophie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konzentriert sich in ihren Weltanschauungsentwürfen wesentlich auf die Spannung zwischen Naturwissenschaft und Metaphysik. Die Denker im Umfeld von Neukantianismus und Spätidealismus setzen dabei den Schwerpunkt auf die drei Bereiche Sinn, Subjekt und Transzendenz. Ausgehend von der Sinnfrage versuchen sie eine neue wissenschaftliche Grundlegung der Metaphysik, die einen Wandel des Verständnisses von Subjektivität und Transzendenz nach sich zieht. Exemplarisch für derartige systematische Konzepte des 19. Jahrhunderts sind die Ideen Gideon Spickers, der die Unsterblichkeit des Subjektes unter der skizzierten Fragestellung zum Thema macht. Die Analyse seines Werkes im Kontext verwandter Ansätze zeigt die Relevanz der historischen Positionen für die aktuelle Subjektivitätsphilosophie auf, indem sie die Voraussetzungen einer solchen Diskussion hinterfragt.

Der Autor
Harald Schwaetzer studierte Philosophie, Latein und ev. Theologie mit erstem und zweitem Staatsexamen. 2002 wurde er auf die Stiftungsdozentur für Cusanus-Forschung am Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier berufen.

ca. 458 Seiten, Hardcover
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 69,00 / SFr 117,60
ISBN 3-8260-3396-5

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