Beiträge zur Kleist-Forschung,
herausgegeben von Lothar Jordan
Kleist im Nationalsozialismus
Herausgegeben von
Martin Maurach

Das Kleist-Museum arbeitet zur Zeit den Umgang mit Leben und Werk Heinrich von Kleists während des Nationalsozialismus umfassend auf. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine internationale Tagung abgehalten. Der Band versammelt überwiegend Beiträge, die aus diesem Anlass entstanden und vorgetragen worden sind.
Vorwort – Aufsätze – S. Denham: Kleist im Ausland während der NS-Zeit: Auslandsgermanistik, Emigrationsgermanistik und Fragen der Rezeption eines nationalisierten deutschen Dichters – B. Hüppauf: Delirien des Modernen. Faschistische Ästhetik und deutsche Literatur – K. Kanzog: Michael Kohlhaas, Dorfrichter Adam, Penthesilea, Prinz von Homburg. Das Interesse deutscher Filmemacher an Kleist in den Jahren 1935 bis 1945 – W. Kunicki: Kleist in der schlesischen Presse von 1933 bis 1945 – M. Maurach: Hörspiele über Kleist im Nationalsozialismus – H. C. Seeba: ‚Die Filzlaus im Leib Germaniens‘. Kleists ‚Hermannsschlacht‘ als Programm ethnischer Säuberung – S. Stroux: Aufstand als staatsbürgerliche Pflicht. Kleist im Staatstheater von Gustaf Gründgens – A. Weigel: Gedämpftes Saitenspiel: Heinrich von Kleist, das Deutsche Theater und sein Direktor Heinz Hilpert 1934-1944

Der Herausgeber
Dr. phil. Martin Maurach, Wissenschaftlicher Kurator des Projekts „Kleist im Nationalsozialismus“ des Kleist-Museums. Aufsätze zur Literatur des 18. Jahrhunderts und der Gegenwart.

ca. 140 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Beiträge zur Kleistforschung, 19. Jg.
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 19,80 / SFr 35,20
ISBN 3-8260-3431-7

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