Wolfgang Kuhlmann
Unhintergehbare Vernunftstrukturen
Studien zur Transzendentalpragmatik

Der Band enthält Arbeiten zur theoretischen Philosophie der Transzendentalpragmatik. Es geht um die Situierung der Transzendentalpragmatik in verschiedenen Kontexten, sowie um kritische Auseinandersetzung mit zentralen Fragen dieses Ansatzes: Mit dem Problem der reflexiven Letztbegründung, mit der Frage eines Aprioris der Kommunikation, bzw. einer kommunikativen Verfassung von Vernunft, mit Problemen einer differenzierten Rationalitäts- und Wissenschaftstheorie, sowie mit der Frage nach dem Verhältnis von transzendentalphilosophisch verstandener Vernunft und biologischer Evolution.
Vorbemerkung – Die Transzendentalpragmatik und die philosophische Situation der Gegenwart – Kant, Rohs und die Transzendentalpragmatik – Naturalismus in der Transzendentalphilosophie. Zu Hansgeorg Hoppe – Nochmals zum Problem der Letztbegründung – Bemerkungen zum Regelfolgen – Rationalität und Kommunikation – Zur Rationalitätstheorie – Das hermeneutische Verstehen. Logische Struktur und intersubjektive Geltung – Zum Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften – Unterwegs zu final opinions. Welche Ausrüstung ist nötig? – Sozialer Nutzen von Philosophie, Literatur und Geisteswissenschaften in modernen Demokratien – Vernunft/Rationalität und Evolution. Eine Etüde in Apriorismus.

Der Autor
war bis 2005 Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Philosophie an der RWTH Aachen. Er ist Verfasser der Bücher: Reflexion und kommunikative Erfahrung, Frankfurt 1975 – Reflexive Letztbegründung. Untersuchungen zur Trans-zendentalpragmatik, Freiburg/München 1985 – Kant und die Transzendentalpragmatik, Würzburg 1992 – Sprachphilosophie, Hermeneutik, Ethik, Studien zur Transzendentalpragmatik, Würzburg 1992 – 2005 erschien die Festschrift: Diskurs und Reflexion, Würzburg

ca. 250 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 4. Quartal
ca. € 19,80 / SFr 35,20
ISBN 3-8260-3417-1

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