Michael Szurawitzki
Contra den „rex iustus / rex iniquus“?
Der Einfluss von Machiavellis Il principe auf
Marlowes Tamburlaine, Shakespeares
Heinrich V. und Gryphius´ Leo Armenius

Der Gegenstand der vorliegenden Studie ist, den Einfluss der Lehren des florentinischen Philosophen Niccolò Machiavelli in dessen Hauptwerk Il principe (Der Fürst, 1513) auf drei dramatische Werke der englischen Renaissance bzw. des deutschen Barock zu untersuchen. Bei diesen Herrscherdramen handelt es sich um Christopher Marlowes zweiteiliges Drama Tamburlaine (ca. 1587), William Shakespeares Heinrich V. (Henry V; ca. 1599) sowie den Leo Armenius des schlesischen Barockdramatikers Andreas Gryphius (ca. 1650). Der hier verfolgte Ansatz ist, Niccolò Machiavellis Il principe in der Tradition eines Fürstenspiegels und mit dem mittelalterlichen Traditionsverständnis des geltenden Ideals des gerechten Herrschers (rex iustus) zu lesen.

Der Autor
Michael M. Szurawitzki, geb. 1976 in Damme; Studium der Anglistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Turku/Finnland; 2002 M.A. (Anglistik; Universität Turku); seit 2002 Doktorand an der finnlandschwedischen Universität Åbo Akademi (Germanistik) bei Prof. Dr. Dagmar Neuendorff. 2004 Forschungsaufenthalte am Trinity College, Cambridge, sowie an der British Library, London. 2005 Forschungsaufenthalt an der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze.

ca. 240 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 34,80 / SFr 60,90
ISBN 3-8260-3126-1

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