Sang-Sup Lee
Wirklichsein und Gedachtsein
Die Theorie vom Sein des Gedankens
bei Thomas von Aquin unter besonderer
Berücksichtigung seiner verbum-Lehre

Diese Arbeit befasst sich mit einem wichtigen, aber bisher vernachlässigten Teilstück der Ontologie des Thomas von Aquin, nämlich mit der Lehre vom Sein des Gedachten (ens in anima). Mit dem ontologischen Status des Gedachten hat sich die abendländische Metaphysiktradition schon immer auseinandergesetzt, seit Aristoteles mit dem Begriff ‚veritatives Sein‘ den Seinsbereich des Gedachten bezeichnet und ihn den Naturdingen gegenübergestellt hatte. Thomas von Aquin nimmt in dieser Frage einen bemerkenswert differenzierenden Standpunkt ein, der zugleich auch als historischer Wendepunkt dieser Problematik anzusehen ist. Diesem neuen Gedanken in der Ontologie des Gedachten bei Thomas widmet sich diese Arbeit unter besonderer Berücksichtigung seiner verbum-Lehre.

Der Autor
Lee, Sang-Sup, geboren in Paju, Korea, studiert an Yonsei University in Seoul. Er promovierte an der Ruhr Universität in Bochum unter Betreuung von Prof. Dr. Theo Kobusch.

ca. 240 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Epistemata Philosophie 390
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 34,80 / SFr 60,90
ISBN 3-8260-3089-3

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