Barbara Korte, Ralf Schneider
und Claudia Sternberg
Der Erste Weltkrieg und
die Mediendiskurse der
Erinnerung in Großbritannien

Autobiographie – Roman – Film 1919-1999

Einleitung und Grundlegung – Kulturelle Präsenz und kulturelles Gedächtnis des Ersten Weltkriegs in Britannien – Problemstellung und Ziele – Autobiographie, Roman und Film als Gedächtnismedien des Ersten Welktriegs – Theoretische Grundlegung – Erinnerungskultur und kollektives Gedächtnis – Erinnerungskultur und Fiktionalität – Erinnerungskultur und Medialität – Der Erste Weltkrieg und die britische Kultur – Der Erinnerungsdiskurs in der Autobiographie (Ralf Schneider) – Die Autobiographie als Medium der Kriegserinnerung – Die Kriegs-Autobiographie zwischen individuellem und kollektivem Erinnern – Erfahrungsbereiche der Autobiographie über den Ersten Weltkrieg – Strategien der Authentisierung und der Distanzierung – Die frühe Kriegs-Autobiographie: Kriegsende bis 1940er Jahre – Die Kriegs-Autobiographie in den 1940er bis 1970er Jahren: Textuelles Gedächtnis und die Distanz zwischen den Generationen – Vom autobiographischen Impuls zur oral history: Letzte Erinnerungszeugnisse und die Übergänge von kommunikativem und kulturellem Gedächtnis – Der Erinnerungsdiskurs im Roman (Barbara Korte) – Der Roman als Erinnerungsmedium des Ersten Weltkriegs – Die Forschungslage: Literaturwissenschaft als Konstrukteur kultureller Erinnerung – Romane der frühen Nachkriegszeit – Romane Mitte der 1920er Jahre – Die Romane des War Books Boom – 6. Weibliche Erinnerungsdiskurse der frühen Nachkriegsdekaden – Die Romane der 1930er bis 1950er Jahre: Nach dem War Books Boom – 8. Die 1960er bis 1980er Jahre – Romane der 1990er Jahre bis heute – Der Erinnerungsdiskurs in Spielfilm und Fernsehspiel (Claudia Sternberg) – A Literary War? Die cinematischen Ursprünge einer ikonographischen und narrativen Tradition – Zwischen Abenteuer und Armageddon: Die Offenheit der Diskurse in den Filmen der Nach- und Zwischenkriegszeit – No War to End Wars: Der Erste Weltkrieg als ‘Episode’ im Spielfilm der 1940er Jahre – Die Erinnerungskultur seit den 1960er Jahren: Kriegsspektakel, Autoritätskritik und Erfahrungen jenseits der Front – Individuelles Erinnern und kollektives Gedenken: Filmische Umsetzungen metamemorialer und metamedialer Reflexion

Die Autorinnen / der Autor
Barbara Korte ist Prof. f. angl. Literaturwissenschaft an der Univ. Freiburg. Ralf Schneider ist Privatdoz. an der Univ. Freiburg. Claudia Sternberg ist Lecturer für Cultural Studies an der Univ. Leeds.

ca. 350 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Film – Medium – Diskurs 15
Erscheinungstermin: 4. Quartal
ca. € 39,80 / SFr 69,70
ISBN 3-8260-3156-3

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