Claudia Jünke / Rainer Zaiser /
Paul Geyer (Hrsg.)
Romanistische Kulturwissenschaft?

Die Legitimation der traditionellen Philologien wurde in den letzten Jahren zunehmend in Frage gestellt – sowohl aus einer wissenschaftspolitischen Perspektive als auch als notwendige Konsequenz der Integration neuer Inhalte, Methoden und Medien innerhalb der Philologien selbst. Die Folge dieser Entwicklungen ist die verstärkte Forderung nach einer Eingliederung der Literaturwissenschaft in eine umfassende Kultur- und Medienwissenschaft. Mit dem Ziel, die Reichweiten und Grenzen einer kulturwissenschaftlichen Öffnung der romanistischen Literaturwissenschaft zu skizzieren, bemühen sich die Beiträge dieses Sammelbandes um eine sowohl systematisch als auch historisch perspektivierte Bestimmung des Verhältnisses zwischen Literatur und Kultur, zwischen Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft. Dabei kommen neben Romanisten auch Vertreter anderer Wissenschaftsdisziplinen zu Wort.

Die Herausgeber
Claudia Jünke ist wissenschaftliche Assistentin am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: französische und spanische Literatur und Kultur der Moderne, Erzähltheorie.
Rainer Zaiser ist Professor am Romanischen Seminar der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: französische und italienische Literatur und Kultur der Moderne, Literatur- und Kulturtheorie.
Paul Geyer ist Professor am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: französische und italienische Literatur und Kultur der Moderne, Subjekt- und Kulturtheorie.

348 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Noch nicht angekündigt, bereits erschienen (2/2004)
€ 49,80 / SFr 87,20
ISBN 3-8260-2918-6

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