Adalbert Hansen
Gernots Knotentage
Ein Roman in Philosophie

Belagert von Interessen des Allzu-Menschlichen, krachvoller Alltag, beladen mit deutsch-asiatischen Geschäften, ausgesetzt den Zugriffen Globaler Spieler, den Rankünen der Großbanken, inmitten des Gerangels um Markt, Einfluß und Profit – schürzen sich bei einer Familienfeier für Gernot berufliche und persönliche Knoten.
Das Leben präsentiert ihm ungelöste Gleichungen. Gernot spricht in den Kategorien deutscher Philosophen, kennt den hinduistich-buddhistischen Kulturkreis und hat dessen Psychotechniken erfahren.
In der Familie bedrängen ihn drei Frauen. Seine Schwiegermutter, seine Ehefrau und deren Tochter. Jede der drei Frauen liebt ihn; jede anders. Jede ist konsequent. Das eint sie; jede ist erfüllungssüchtig – das entzweit sie.
Gernot durchleidet, durchschaut, verspottet die Rollenspiele der Großen Mutter.
Dann treffen die „Nornen“ eine Abmachung.
Wie er handelt, was geschieht oder was ihm widerfährt, spiegelt sich in einem Ich-entfernten Teil seines Bewußtseins. So ist er praktizierender Philosoph. In einem Anekdotenbuch für Zufallende Gedanken nimmt er Grenzziehungen der Begriffe vor, damit „wir wieder miteinander reden können;“ und er versucht darin selbst jenes zu sagen, „was nicht sagbar ist.“

Der Autor
arbeitete über Jahrzehnte als Filmemacher für das Fernsehen; mit Schwerpunkt in den Bereichen: Geschichte, Wirtschaft, Politik.
Dem hinduistisch-buddhistischen Kulturkreis ist er seit seiner Jugend verbunden.

ca. 240 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 22,5 x 14 cm
Erscheinungstermin: 3. Quartal
ca. € 18,00 / SFr 32,00
ISBN 3-8260-3179-2

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