Claudius Strube (Hrsg.)
Heidegger und der Neukantianismus

Die Bedeutung des Neukantianismus für die Entwicklung der Philosophie Martin Heideggers ist allgemein bekannt, jedoch nur unzureichend erkannt. Der vorliegende Band weist diese Bedeutung in umgreifenderen Zügen sowie in detaillierten Einzelstudien auf und erhellt damit ein wesentliches Stück Philosophiegeschichte aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, das erhebliche Folgen zeitigte.

Claudius Strube: Einleitung – Ernst Wolfgang Orth: Martin Heidegger und Neukantianismus – Helmut Holzhey: Heidegger und Cohen. Negativität im Denken des Ursprungs – Jürgen Stolzenberg: Der Weg zum Selbst. Paul Natorp und der frühe Martin Heidegger – Claudius Strube: Heideggers zweite – phänomenologische – Auseinandersetzung mit Rickert – Steven Galt Crowell: Die Heimatlosigkeit der Logik bei Lask und Heidegger – Theodore Kisiel: Heideggers Dankesschuld an Emil Lask. Sein Weg vom Neufichteanismus zur Hermeneutik der Faktizität – Markus J. Brach: Die Überschreitung des Transzendentalen. Die Formierung von Heideggers Philosophiebegriff in Auseinandersetzung mit Rickert – Dominic Kaegi: Davos und davor – Zur Auseinandersetzung zwischen Heidegger und Cassirer

Der Herausgeber
Claudius Strube ist Professor für Philosophie an der Universität Wuppertal. Von ihm erschien bei K&N bereits „Zur Vorgeschichte der hermeneutischen Phänomenologie“ (1993).

ca. 160 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Studien und Materialien zum Neukantianismus 25
schon 2002/1 angezeigt, Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 19,50 / SFr 35,30
ISBN 978-3-8260-2127-5

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