Radomir Rozbroj
Gespräch

Die zwischenmenschliche Problematik im Spätwerk Heideggers

Die vorliegende Untersuchung geht der Stellung und Rolle der zwischenmenschlichen Problematik innerhalb der Spätphilosophie Martin Heideggers nach. Sie versucht diese Frage eng im Zusammenhang mit dem eigenständigen philosophischen Inhalt des Heideggerschen Spätwerks zu entwickeln. Sie gliedert sich in drei Teile.
In den ersten zwei Teilen wird das eigentümliche Schweigen Heideggers untersucht, das die zwischenmenschliche Problematik in seinem Spätwerk umhüllt. Es wird argumentiert, dass es sich um eine philosophisch begründete Denkhaltung von Heidegger handelt, und nicht um ein schlichtes Ignorieren dieser Problematik. Der dritte Teil legt mit dem „Gespräch“ den Inhalt dieses Schweigens zur Diskussion vor.
Die vorliegende Untersuchung argumentiert zwar gegen die fest verbreitete Meinung, Heidegger habe die zwischenmenschliche Problematik zunehmend nur ignoriert. Sie versteht sich aber keinesfalls als eine der vielen Apologien dieses Autors.

Der Autor
Der Autor ist Dozent für Ethik, antike und mittelalterliche Philosophie an der Westböhmischen Universität zu Pilsen. Sein Forschungsinteresse gilt neben den erwähnten Bereichen der Phänomenologie, Hermeneutik und den postmodernen Ansätzen.

ca. 320 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Orbis Phaenomenologicus Studien 20
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 48,00 / SFr 84,00
ISBN 978-3-8260-3794-8

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