Sönke Roterberg
Philosophische Filmtheorie

Thema dieser Theorie ist der Film als malerisches Drama. Aus diesem Prinzip werden nicht nur die empirisch gegebenen Bestimmungen des Films, sondern auch die Struktur seiner konkreten geschichtlichen Entfaltung methodisch abgeleitet.
Die klassischen Filmtheorien nehmen die Bestimmungen des Films empirisch auf, ohne sie auf ein allgemeines Prinzip zurückführen zu können. Die Filmgeschichtsschreibung hat die Natur der konkreten Filme beschrieben, ohne den Verlauf der Filmgeschichte theoretisch zu begründen. Die neueren Filmtheorien zeichnen sich durch die Suche nach einem umfassenden Prinzip des Films aus.
In der vorliegenden Arbeit werden Begriff, Theorie und Geschichte des Films in organischer Einheit dargestellt. Der erste Teil betrachtet Inhalt und Form des Films und ihre Vermittlung in der Filmregie. Hieraus werden im zweiten Teil die Filmgattungen, filmischen Mittel und Filmgenres abgeleitet. Die entwickelten Bestimmungen ermöglichen es, im dritten Teil den konkreten Verlauf der Filmgeschichte in begründeter Form darzustellen.

Der Autor
Sönke Roterberg studierte Philosophie, Psychologie und Geschichte in Berlin und Nottingham. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Philosophie des Deutschen Idealismus.

100 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 14 x 22,5 cm
Erscheinungstermin: 1. Quartal
€ 19,80 / SFr 35,20
ISBN 978-3-8260-3763-4

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