Thomas Pruisken
Medialität und Zeichen
Konzeption einer pragmatisch-sinnkritischen Theorie medialer Erfahrung

Wenn das Medium als triadische Zeichenrelation im Sinne von Charles S. Peirce bestimmt wird, ist eine kritische Fortschreibung aktueller Medien-epistemologie unvermeidlich. Es wird eine Theorie medialer Erfahrung rekonstruierbar, die nicht ausschließlich die pragmatischen Machbarkeitsbedingungen medialer Wirklichkeitskonstruktionen in den Blick zu nehmen vermag. Vielmehr lassen sich die sinnkritischen Möglichkeitsbedingungen begründen, nach denen das heute Selbstverständliche medialer Informationswelten bezüglich seiner Sinn- und Geltungsrelevanz anzufragen ist. Es können die Grundzüge einer integrativen Medientheorie aufgezeigt werden, die den Kommunikationsbedingungen eines sich medial definierenden Zeitalters sowohl in instrumenteller und kultureller als auch in epistemologischer Hinsicht gerecht werden kann.

Der Autor
Thomas Pruisken studierte an der Universität Duisburg Philosophie und Pädagogik.

300 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Film – Medium – Diskurs 19
Noch nicht angeboten, bereits erschienen
€ 39,80 / SFr 69,70
ISBN 978-3-8260-3339-1

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