Andrea Pelmter
»Experimentierfeld des Seinkönnens« –
Dichtung als »Versuchsstätte«

Zur Rolle des Experiments im Werk Robert Musils

Vorliegendes Buch unterzieht den Experimentbegriff im Werk Robert Musils einer systematischen Analyse. Es untersucht, unter welchen Bedingungen bei Musil ein Transfer des naturwissenschaftlichen Experimentbegriffs ins literarische Schaffen hinein nachzuweisen ist. Es wird gezeigt, dass beim Schriftsteller von einer expliziten Beziehung zwischen naturwissenschaftlicher Experimentation und ihrem Auftreten im literarischen Werk auszugehen ist. Einzig durch Rückführung auf den naturwissenschaftlichen Diskurs des Experiments können so sowohl inhaltliche als auch formale Wesenheiten des Schaffens Musils erst verständlich gemacht werden. Selbst einige seiner bereits gut ausgeleuchteten Konzepte werden dabei um neuartige Aspekte bereichert.

Die Autorin
Studium der Germanistik, Anglistik, Fremdsprachlichen Erwachsenenbildung sowie des Fachs DaF an der Universität Trier und dem Trinity College Dublin.

88 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Epistemata Literaturwissenschaft 621
Erscheinungstermin: 1. Quartal
€ 26,00 / SFr 45,50
ISBN 978-3-8260-3730-6

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