Maximilian Oettingen-Wallerstein
Humes These

Ein Klärungsversuch in der Sein-Sollens-Debatte

Aufgrund der sog. „Sein-Sollens-Passage“ in David Humes Treatise (1749/50) wird dem schottischen Aufklärer die Behauptung unterstellt, man könne nicht von Tatsachenaussagen auf Sollens-Aussagen schließen. Folglich gäbe es im ethischen Diskurs nur verschiedene Weltsichten.
Seit rund einem halben Jahrhundert wird die Richtigkeit und die Bedeutung der Hume zugeschriebenen These kontrovers diskutiert, die entsprechende Passage im Text des Schotten auffällig unterschiedlich gedeutet.
Mit dieser Arbeit werden zum ersten Mal alle wesentlichen Aspekte dieser Debatte dargestellt und analysiert. Darüber hinaus wird die sog. „Sein-Sollens-Debatte“ durch Oettingen-Wallersteins eigene Interpretationsarbeit um eine kritische Anmerkung bereichert.

Der Autor
Nach Tätigkeiten in der Werbewirtschaft promovierte Maximilian Oettingen-Wallerstein in Philosophie. Heute arbeitet er am Institut zur Cooperation bei Entwicklungs-Projekten (ICEP) in Wien. Dort betreibt er angewandte Forschung im Bereich Wirtschaft und Entwicklung.

ca. 192 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Epistemata Philosophie 444
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 28,80 / SFr 50,40
ISBN 978-3-8260-3784-9

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