Thomas Homscheid
Interkontextualität
Ein Beitrag zur Literaturtheorie der Neomoderne

Die vorliegende Arbeit untersucht das Spannungsfeld der literarischen Produktion zwischen originärer Eigenständigkeit und reproduktiver Bedingtheit und möchte dabei einen Beitrag zu einer neomodernen Literaturtheorie zu leisten. Basierend auf dem Konzept der Intertextualität wird ein Modell der Interkontextualität entworfen, das über die Präsenz von Kontexten in Kontexten neue Ansätze zur theoretischen Erfassung reproduktiver Phänomene der Literatur bietet. Die diachrone Betrachtung literarischer Beispiele bleibt dabei nicht auf eine Epoche beschränkt und kreist stets um die Instanz des Autors als Mittelpunkt des Spannungsfeldes zwischen Originalität und Reproduktion.

Der Autor
Thomas Homscheid studierte Germanistik und Journalistik an der Universität Bamberg. Zuletzt erschien im Verlag K&N: „Zwischen Lesesaal und Lazarett. Der medizynische Diskurs in Gottfried Benns Frühwerk“, 2005.

372 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Film – Medium – Diskurs 21
Noch nicht angeboten, bereits erschienen
€ 49,80 / SFr 87,20
ISBN 978-3-8260-3771-9

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