
Simone Hirmer / Marcel Schellong (Hrsg.)
München lesen
München feiert 2008 seinen 850. Geburtstag – zu diesem Anlass schließen die Herausgeber von „München lesen“ eine Lücke der Forschung zur Stadt im Text, die sich im deutschen Bereich bisher vor allem auf Berlin konzentriert hat. Die Essays beleuchten Texte von Thomas Mann, Karl Valentin, Uwe Timm, Lena Christ, Carl Amery, Friedrich Ani, Helmut Krausser, Heinrich Heine, Lion Feuchtwanger u.v.a.
Eine Auswahl: O. Jahraus: Liebe Terror Medien. Ulrike Draesners Roman Spiele – S. Kyora: München als Wörterstadt. Paul Wührs Gegenmünchen – U. Draesner: Valentin und die Kunst der Umrundung – N. Roßbach: Marie Luise Kaschnitz literarische Zeit-Räume. Zum Beispiel München – W. Fromm: Die Bohème als Lebenskunst. Franziska zu Reventlow im Spiegel von Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen – S. Schukowski: Identität schreiben. Zafer Senocaks Gefährliche Verwandtschaft als dritter Ort – S. Hirmer: Stadt als Text, Fiktion als Wirklichkeit. Erinnerungen von Uwe Timm, Grete Weil u.a. – A. Gerigk: Dynamik der Zeichen-Werte. Koeppens Tauben im Gras als Semiologie der Nachkriegsstadt – C. Conter: Stadtfluchten oder: München als Antinarrativ.
Weitere Beiträge stammen von Wolfgang Frühwald, Barbara Vinken, Dirk Heißerer, Erika Greber, Dietz-Rüdiger Moser, Daniela Rippl, Sven Hanuschek, Brigitte Rath, Elisabeth Buchholtz, Hans-Joachim Ruckhäberle, Marcel Schellong, Christian Ude.
Die Herausgeber
Simone Hirmer, Studium der Komparatistik, Soziologie und Sozialpsychologie in München.
Marcel Schellong, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität Redakteur der wissenschaftlichen Online-Zeitschrift „medienobservationen.de“.
ca. 290 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 39,00 / SFr 68,30
ISBN 978-3-8260-3789-4
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