Eugenio Spedicato / Sven Hanuschek (Hrsg.)
Literaturverfilmung
Perspektiven und Analysen

Vorwort – H. Krah: Der Hitlerjunge Quex – Erzählstrategien 1932/33: vom Großstadtroman der Weimarer Republik zum ‚mythischen Erzählen‘ im NS-Film – M. Nies: Zur NS-ideologischen Funktionalisierung von ‚Literaturverfilmungen‘: Der Schimmelreiter, Curt Oertel/Hans Deppe D 1934 – E. Spedicato: Literaturverfilmung als Äquivalenz-Phänomen. Stefan Zweigs Novelle Angst und Roberto Rossellinis gleichnamiger Film von 1954 – S. Costagli: Verfilmen durch Zitat. Der Jünge Törleß (1965) von Volker Schlöndorff – M. Galli: Doppelte Buchführung? Edgar Reitz‘ Cardillac (1969) – H.-E. Friedrich: „ [...] dies ist kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Es ist eine böse Geschichte“. Alfred Vohrers Verfilmung (1971) von Johannes Mario Simmels Roman Und Jimmy ging zum Regenbogen (1970) – S. Hanuschek: „Ihre Aussagen sind zwar widersprüchlich, aber es wird reichen.“ Zur Objektivierung von Wahrnehmung: Unterschiedliche Strategien in Film und Erzählung anhand Xaver Schwarzenbergers Film Der stille Ozean (1982) nach Gerhard Roths gleichnamigem Roman (1980) – T. Sommadossi: Figur und Raum in Costa-Gavras‘ Amen (2002) nach Hochhuths Stellvertreter (1963) – J. Paech: Die Töne und die Bilder: Brinkmanns Zorn (Harald Bergmann 2005)

Die Herausgeber
Eugenio Spedicato ist Professor für Germanistik in Pavia.
Sven Hanuschek ist Privatdozent am Institut für Deutsche Philologie der LMU München.

ca. 220 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 29,80 / SFr 52,20
ISBN 978-3-8260-3774-0

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