Anton Distler
Kein Verstehen ohne fundamentale Ontologie

Eine philosophische Analyse des Werks von W. G. Sebald aufgrund der „existentiellen Psychoanalyse“ Jean-Paul Sartres

Der im Jahre 2001 verstorbene und anhaltend hoch diskutierte Literaturwissenschaftler und Schriftsteller W.G. Sebald erfährt mit dieser Arbeit eine Würdigung der besonderen Art. Erstmals wird er einer philosophischen Analyse unterzogen, die massgebliche Anleihen bei dem Jahrhundertphilosophen Jean-Paul Sartre tätigt. Sebalds Werk und er selbst lassen sich nun auf einer tieferen Ebene des menschlichen Daseins verstehen, ohne dabei, wie es oftmals geschieht, auf das Unbewusste zu rekurrieren, wenn man nicht mehr weiter weiss. Sein Schreiben ist nicht nur der gelungene Versuch einer Restitution der Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern ein Postulat an uns, sich aufrichtig für den Menschen als solchen zu engagieren.

Der Autor
Anton Distler studierte als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung (Düsseldorf) Philosophie, Osteuropäische Geschichte, Vergleichende Literaturwissenschaft und Kognitionswissenschaft an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Zürich/ Schweiz.

ca. 110 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 24,80 / SFr 44,10
ISBN 978-3-8260-3812-9

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