Philipp Thomas / Andreas Benk (Hrsg.)
Negativität und Orientierung

Negativität ist ein zentrales Thema der Philosophie und Theologie, die prinzipielle Begrenztheit des Denkens und Sprechens und die Kritik an begrifflicher Totalität gehört zu den tiefsten Bereichen abendländischer Selbstverständigung. Wenn es andererseits um lebenspraktische Orientierung geht, dann scheinen wir notwendig positiver Gewissheiten zu bedürfen – und angesichts aktueller Herausforderungen durch fremde Wahrheitsgewissheiten wird nach den Gewissheiten unserer Kultur gerufen.
Welchen Stellenwert kann Negativität für Orientierungsfragen haben? Zu diesem Thema fand an der Universität Tübingen / FORUM SCIENTIARUM ein philosophisch-theologisches Symposium statt. Im Zentrum stand die Frage, wie angesichts von unterschiedlichen, aber keineswegs voneinander unabhängigen Negativitätserfahrungen in Philosophie und Theologie im ethischen und pädagogischen Bereich Orientierung möglich und vermittelbar ist. Beteiligt waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Tübingen und Stuttgart und der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Schwäbisch Gmünd.

Die Herausgeber
Philipp Thomas, Privatdozent für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen und Leiter des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung.
Andreas Benk, Professor für Katholische Theologie am ökumenischen Institut für Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

ca. 200 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 29,00 / SFr 50,80
ISBN 978-3-8260-3810-5

>> Bestellen k >> Zurück  >> Zurück zur Übersicht
>> Zurück