Tim Lörke / Christian Müller (Hrsg.)
Vom Nutzen und Nachteil
der Theorie für die Lektüre

Das Werk Thomas Manns im
Lichte neuer Literaturtheorien

T. Lörke, C. Müller: Vorwort – E. Bukowski: „Diskretere Formen und Masken“. - Ein semiotischer Reflex auf Thomas Manns Frühwerk (Semiotik) – C. Brune: „In leisem Schwanken“ - Die Gondelfahrt des Lesers über Thomas Manns Der Tod in Venedig (Poststrukturalismus) – C. Müller: Literatur und Theorie im Zeichen des Janus: Strukturali-stische Analyse der Polarität des narrativen Raumes und eine Theorie dialogischer Sujektivität - erprobt an Thomas Manns Der Zauberberg (Strukturalismus) – A. Schmitt: Von Schwelle zu Schwelle. Thomas Manns Tod in Venedig und der Totentanz der Zeichen (Intertextualität) – H.-F. Trübenbach: Martyrium des Künstlers und der Kunst - Intermediale (Re)Konstruktion der imitatio Christi im Doktor Faustus (Intermedialität) – A. Blödorn: Verquere Normalität: Konstruktion und Dekonstruktion von Heteronormativität im Akt des Erzählens (Queer Studies) – M. O. Huber: „Buch des Abschiedes“ - Verlustverarbeitung in Thomas Manns Der Zauberberg. Über Leistungsfähigkeit und Grenzen psychoanalytischer Literaturwissenschaft (Psycho-analyse) – T. Lörke: „Niederschlag eines immer gegenwärtigen Grundgedankens“: Thomas Manns Arbeit am rechten Begriff (Begriffs-/Diskursgeschichte) – S. Grothues: Der New Historicism und zwei apokalyptische Romane im Diskurs: Umberto Ecos Der Name der Rose und Thomas Manns Doktor Faustus (New Historicism) – K. Max: „...Gott sei Dank, daß es nicht die Lunge war!“ Krankheitskonzepte in Thomas Manns Tristan als Elemente kulturellen Wissens (Strukturalistische Kulturanalyse) – C. Luckscheiter: Der geschrumpfte Erwählte, mit Derrida gelesen (Dekonstruktion)

Die Herausgeber
Tim Lörke, geb. 1975, Studium der Germanistik und Anglistik an den Universitäten Heidelberg und Warwick. Wiss. Mitarbeiter am Faust-Archiv Knittlingen. Mitherausgeber des Faust-Jahrbuchs. Sprecher des Kreises junger Thomas Mann-Forscher in der Dt. Thomas Mann-Gesellschaft.
Christian Müller, geb. 1973, Studium der Germanistik und Biologie an den Universitäten Osnabrück und Oldenburg. Lehrer. Sprecher des Kreises junger Thomas Mann-Forscher in der Dt. Thomas Mann-Gesellschaft. Promoviert über Fragen der Subjektivität in der Moderne und Postmoderne am Beispiel von Ludwig Tieck, Thomas Mann und Christoph Ransmayr.

ca. 180 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Erscheinungstermin: 2. Quartal
€ 19,80 / SFr 35,20
ISBN 3-8260-3188-1

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