Richard Faber (Hrsg.)
Imperialismus in
Geschichte und Gegenwart

Vorwort – Religionspolitologische Einleitung: – R. Faber: Vom Heiligen Römischen Reich zur euro-amerikanischen Weltordnung. Über christliche Abendland-Ideologie – I. Zur Geschichte des Imperialismus: – E. Flaig: Demokratischer Imperialismus. Der Modellfall Athen – R. Hentschel: Kapitalakkumulationszyklen und Finanzexpansionen. Zur Kontinuität und Diskontinuität imperialistischer Geschichte – F. Unger: Wilsonismus und Imperialismus – M. Llanque: Der nationalsozialistische Imperialismus im Lichte der zeitgenössischen Theoriebildung – II. Zur Diskussion über Hardt/Negris „Empire“-Buch: – H.D. Kittsteiner: EMPIRE. Zu den revolutionären Phantasien von Antonio Negri und Michael Hardt – J. Link: Völkerfamilie? Empire? Neoimperialismus? Normalismustheoretische Überlegungen zur „Neuen Weltordnung“ – H. Brunkhorst: Das öffentliche Recht im ‚Empire‘. Verfassungsfragen und Verfassungskämpfe in der Weltgesellschaft – III. Zu Post-Imperialismus und Neo-Kolonialismus: – H.-L. Kieser: Djihad, Weltordnung, „Goldener Apfel“. Die osmanische Reichsideologie im Kontext west-östlicher Geschichte – E. Stölting: Rußlands imperiale Mechanismen: Kultur als Vorbild und Nachbild – J. Riesz: Die Erfindung der „Frankophonie“. Koloniales Erbe und globale Perspektiven im Widerstreit – IV. Zur Kulturpsychologie und -soziologie von Terror und Gegenterror: – R. Faber: Melancholie und Imperialismus. Zu Herman Melvills „Benito Cereno“ – B. Zilly: Herman Melvilles „Benito Cereno“ und Lazar Segalls „Emigrantenschiff“. Ein Exkurs

Der Herausgeber
Richard Faber ist Privatdozent für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.

278 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Erscheinungstermin: 1. Quartal
€ 34,80 / SFr 60,90
ISBN 3-8260-2396-X

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