Hans-Georg Bensch
Perspektiven des Bewußtseins
Hegels Anfang der Phänomenologie des Geistes

Die notwendige Kritik der Bewußtseinsphilosophie ist keine Entdeckung der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Vielmehr hat Hegel mit der Phänomenologie des Geistes beansprucht, historische Gestalten der Bewußtseinsphilosophie von Kant, Jacobi, Fichte und Schelling genauso aufzuheben, wie die systematischen Bewußtseinsgestalten „Sinnliche Gewißheit“, „Wahrnehmung“ und „Verstand“. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Begriff des „unmittelbaren Wissens“, der auch gegenwärtig unter wechselnden Namen virulent ist. So kann die vorgelegte Schrift auch als Plädoyer für eine erneute Aneignung der vor fast genau zweihundert Jahre erschienenen Phänomenologie des Geistes verstanden werden.

Der Autor
Studium der Sozialwissenschaften in Oldenburg (Diplom 1986 mit einer Arbeit zu Adorno und Krahl), Studium der Philosophie, Promotion 1994 mit einer Arbeit zu Marx; von 1991 -99 Vorstand des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts (eV) Hannover, Habilitation 2004 Hannover, Lehrtätigkeit seit 1995, Lehraufträge an den Universitäten Hannover, Oldenburg, Bochum. 2001-2003 Gast am Hegel-Archiv Bochum, Veröffentlichungen zu Hegel, Kant, Marx. 1998 - 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar. Seit Sommersemester 2004 Professurvertretung am Philosophischen Seminar Uni Hannover.

ca. 200 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 23,5 x 15,5 cm
Contradictio 5
Erscheinungstermin: 2. Quartal
ca. € 29,00 / SFr 50,80
ISBN 3-8260-2917-8

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